für katholische Theologie
Identitätssuche zwischen Kontinuität und Abgrenzung„Christliches“ und „Nichtchristliches“ „Judentum“Nachwuchstagung neutestamentlicher Assistentinnen und Assistenten
25. April 2016, von Gerrit Pischke
In Hamburg findet die 19. Tagung der "Arbeitsgemeinschaft neutestamentlicher Assistenten und Assistentinnen" statt. Die Tagung wird durch zwei öffentliche Vorträge am 29.04.2015 um 16:00 Uhr im Hauptgebäude der Universität Hamburg (ESA 1) eröffnet.
Was bedeutet „jüdisch“ und was „christlich“ im 1. Jh. n. Chr? Welche Art „Judentum“ wird von den ersten Christen rezipiert? Was nehmen sie auf, was transformieren sie, wogegen polemisieren sie? Wo ist das „Christentum“ als geistige Strömung innerhalb des „Judentums“ zu verorten? Und: Wann kann von „Judentum“ und „Christentum“ als zwei voneinander getrennten religiösen Gruppen die Rede sein, und wie vollzog sich dieser Trennungsprozess?
In Hamburg findet die 19. Tagung der "Arbeitsgemeinschaft neutestamentlicher Assistenten und Assistentinnen an theologischen Fakultäten" statt. Die Tagung wird durch zwei öffentliche Vorträge am 29.04.2015 im Hauptgebäude der Universität Hamburg (ESA 1) eröffnet:
- 16 – 17.15 Uhr Prof. Dr. Silke Petersen, Hamburg: "Wie jüdisch – und wie antijüdisch – ist das Johannesevangelium?"
- 17.30 – 18.30 Uhr PD Dr. J. Cornelis de Vos, Kiel: "Paulus und „die Juden“ im Galaterbrief"
In den darauffolgenden Tagen wird die Arbeitsgemeinschaft Im internen Kreis weiter tagen. Der zweite Teil der Tagung wird durch Matthias Berghorn, Mitarbeiter am Hamburger Institut für Katholische Theologie, eröffnet. Der Titel seines Vortrags lautet: "Josef – Judas – Israel: Zum Selbstverständnis einer judenchristlichen Gruppe im Matthäusevangelium".
Mitorganisiert wurde die Tagung von Dr. Daniel Lanzinger. Seit April ist der ehemalige Mitarbeiter des Hamburger Instituts an der Universität Bonn tätig.