Ulrike Hirschfelder
Foto: Foto: K. Fritze
Sprachlektorat Hebräisch
Institut für Jüdische Philosophie und Religion
Anschrift
Kontakt
Schwerpunkte
- Hebräische Sprachwissenschaft
- Jüdische Mystik der Spätantike / Hekhalot-Literatur
Akademischer Werdegang
seit SoSe 2023 Sprachlektorin für Hebräisch am Institut für Jüdische Philosophie und Religion an der Universität Hamburg
2012-2023 Sprachlektorin für Hebräisch an der Universität Potsdam (School of Jewish Theology, Universität Potsdam sowie zweitweise als Vertretung am Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft)
2019-2022 Organisation und Durchführung der Summer School for Modern Hebrew (dreiwöchige Intensivkurse im Ulpanformat) an der Universität Potsdam
2009-2019 Lehraufträge am Institut für Judaistik, Freie Universität Berlin, am Seminar für Judaistik/Jüdische Studien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und am Institut für Jüdische Philosophie und Religion, Universität Hamburg
2007-2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt zur Erstellung einer wissenschaftlichen Edition des samaritanischen Pentateuch unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Schorch, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
2000-2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt zur Erforschung, Edition und Übersetzung des Sefer ha-Razim („Buch der Geheimnisse“) unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Schäfer, Institut für Judaistik, Freie Universität Berlin
2000 M.A. in Judaistik und Englischer Philologie an der Freien Universität Berlin
Studium der Judaistik und der Englischen Philologie an der Freien Universität Berlin, der Hebrew University of Jerusalem und dem Jewish Theological Seminary New York
Forschungsschwerpunkte
Hebräische Sprachwissenschaft
Jüdische Mystik der Spätantike / Hekhalot-Literatur
Mitgliedschaften
Fachverband Judaistik/Jüdische Studien/Jüdische Theologie in Deutschland e.V.
(seit 2019 Beisitzerin im Vorstand)
Hebraistenverband e.V.
Publikationen
Ulrike Hirschfelder, „Torat ha-Mashiah in the Context of Apocalyptic Traditions in Ashkenazi Hekhalot Manuscripts”, in: Ra'anan S. Boustan, Klaus Herrmann, Reimund Leicht, Annette Y. Reed und Giuseppe Veltri (Hg.), Envisioning Judaism. Studies in Honor of Peter Schäfer on the Occasion of his Seventieth Birthday, Tübingen: Mohr Siebeck, 2013, Bd. 1, S. 657–684.
Ulrike Hirschfelder, „The Liturgy of the Messiah. The Apocalypse of David in Hekhalot Literature”, Jewish Studies Quarterly 12/2 (2005), S. 148–193.
Gershom Scholem, Die Wissenschaft vom Judentum, Judaica 6, hg. und übersetzt von Peter Schäfer in Zusammenarbeit mit Gerold Necker und Ulrike Hirschfelder, Bibliothek Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997.
Übersetzung der Hekhalot-Literatur, Band 1: §§1–80, hg. von Peter Schäfer und Klaus Herrmann in Zusammenarbeit mit Ulrike Hirschfelder und Gerold Necker, Mohr Siebeck, Tübingen 1995.
Übersetzungen
aus dem Hebräischen
Hans Jonas, „Jerusalemer Vorlesung: Das Problem des Lebens im Rahmen der Ontologie“ in: Jens Peter Brune und Jens Ole Beckers (Hg.), Kritische Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas, Band 2,3: Leben und Organismus. Life and Organism, Freiburg i.Br.: Rombach Verlag 2016, S. 3–215.
Tagebucheinträge aus dem Pinqas Qehillat Ludmir, in: Bert Hoppe in Zusammenarbeit mit Imke Hansen und Martin Holler (Hg.), Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Band 8: Sowjetunion mit annektierten Gebieten II, Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 2016.
Hayim Kaplan, Megillat yissurin. Yoman getto Varsha, Moreshet Archive, D.2.470, Bl. 9, 12-14, Tagebucheinträge aus dem Warschauer Ghetto, in: Klaus-Peter Friedrich (Hg.), Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Band 9: Polen: Generalgouvernement August 1941–1945, München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2011.
Arnon Goldfinger, „Ihr Freund, der Feind“, ZEITmagazin 16.05.2012 (Nr. 21), S. 28-33.
Yaacov Shavit, „Wann und wie verwendeten jüdische Gelehrte des 19. Jahrhunderts das Hebräisch-Deutsche Wörterbuch und andere Werke von Gesenius?“, in: Stefan Schorch und Ernst-Joachim Waschke (Hg.), Biblische Exegese und hebräische Lexikographie. Das Handwörterbuch von Wilhelm Gesenius als Spiegel und Quelle alttestamentlicher und hebräischer Forschung 200 Jahre nach seiner ersten Auflage, Berlin: De Gruyter, 2013, S. 548–565.
aus dem Englischen
Hendrik S. Versnel, Fluch und Gebet. Magische Manipulation versus religiöses Flehen? Hans-Lietzmann-Vorlesungen, Berlin: De Gruyter, 2009.
Boaz Huss, „Zohar“, in: Theologische Realenzyklopädie Band 36, Berlin: De Gruyter, 2004, S. 741–744.
Joseph Dan, Nachwort zur Neuauflage von Gershom Scholem, Ursprung und Anfänge der Kabbala, Berlin: De Gruyter, 2001, S. 435–452.
Moshe Idel, „Saturn, Schabbat, Zauberei und die Juden“, in: Anthony Grafton und Moshe Idel (Hg.), Der Magus. Seine Ursprünge und seine Geschichte in verschiedenen Kulturen, Berlin: Akademie Verlag, 2001, S. 209–249.